Pausen bei langen Autofahrten einlegen
Wer in der Schwangerschaft autofahren möchte, kann dies grundsätzlich tun. Bei längeren Autofahrten empfiehlt es sich jedoch häufiger als sonst Pausen einzulegen und sich die Beine zu vertreten. Durch die abgeknickte Haltung wird der Bauch sonst zulange in einer nicht optimalen Position zusammengedrückt, was später zu Schmerzen oder Unwohlsein führen kann. Dies gilt im Übrigen nicht nur für das Sitzen im Auto, sondern generell für sitzende Tätigkeiten, auch im Büro.
Schwangerschaftsgurt verringert Verletzungsrisiko erheblich
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Autofahren in der Schwangerschaft ist der Sitzgurt, welcher normalerweise horizontal über den Bauch verläuft. Wenn der Babybauch wächst, wird dies zunehmend unangenehm und ma möchte den Gurt gerne nach unten spannen um wieder angenehm autofahren zu können. Hierzu gibt es Schwangerschaftsgurte, die mit einem oder zwei Spannern den Bauchgurt umschließen und richtung Autositz spannen. Diese Schwangerschaftsgurte sollten auch schon verwendet werden, wenn noch gar kein Bauch zu erkennen ist, bzw. es noch nicht störend ist, da gerade in der frühen Phase der Schwangerschaft die Plazenta mit dem Baby noch recht tief sitzt. Ein Schwangerschaftsgurt besteht in der Regel aus einem Sitzkissen welches am Autositz befestigt wird und einer elastischen Gurtspannvorrichtung die mit Druckknöpfen oder Klettverschluss um den Gurt gelegt wird und diesen dann nach unten zieht.
Unbedingt anschnallen!
Auch wenn es gerade in der fortgeschrittenen Schwangerschaft zunehmend unbequem ist, sollten sich schwangere Frauen unbedingt immer anschnallen im Auto, da sonst das Verletzungsrisiko für die Mutter und das Baby viel zu groß ist. Auch Airbags sollten eingeschaltet bleiben, da sie auch bei Schwangeren mehr nützen, als dass sie schaden können.
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